Antivirensystem AVAST ./. AVG

April 7, 2016

Einige User sind von dem Verhalten des kostenlosen AVG- Antivirusprogramms genervt: dauernde Pop-Ups und Meldungen mit „PC- Verbesserung ..“ u.ä. verunsichern die Benutzer.
Natürlich muss ein AV-Hersteller irgendwo Geld verdienen, um die AV- Laboratorien zu unterhalten.
Nur ist das AVG- Verhalten besonders nervig.

Aus Gründen der  Kompatibilität hatten wir von AVAST abgeraten und auf AVG umgeschaltet (Probleme mit Outlook 2003 auf Win7/32)

Ein Test heute, 07.4.2016, hat die Probleme von AVAST nicht mehr gezeigt, d.h. AVAST wäre wieder unsere 1. Wahl.
Die Installation über den s.g. Web-Installer scheiterte bei 2 Maschinen, der Grund war nicht zu finden.
Eine Installation des komplett heruntergeladenen Programms funktionierte jedoch.
Die Installation läuft dann auch deutlich schneller.
Bitte nicht vergessen: nach der Installation unbedingt „Einstellung“ -> „Registrieren“ und „Basisschutz aktivieren“ wählen, sonst ist nach 30 Tagen Schluß.
Eventuelle Ausnahmen über „Einstellungen“ -> „Aktiver Schutz“ -> „Dateisystem-Schutz“ -> „Anpassen“   eintragen. Über „Einstellungen “ -> „Werkzeuge“ können diverse Funktionen des Systems entsprechend Ein/Aus- geschaltet werden.
(Einstellung = Zahnradsymbol oben rechts.)
Download:
AVAST Komplettdownload

Das ist zwar nur eine Momentaufnahmen, der Status  kann sich jederzeit wieder ändern, aber das ist ja auch bei anderen Systemen so.


PayPal Kontobewegungen..

Februar 22, 2016

Es kommt immer wieder vor, jetzt gerade auch wieder, das Emails mit dem Absender von Paypal.com mit „Zahlung durchgeführt, „unregelmäßige Bewegung“ usw. usw.
versendet werden.
In der Regel sind diese NICHT VON PAYPAL versendet !

Im Header steht u.a. so etwas wie:
“ … : PHPMailer 5.2.7 (https://github.com/PHPMailer/PHPMailer/)….“
(In Outlook: Ansicht -> Option)
Das kommt bei einer echten Paypal-Email nicht vor, schon gar kein „PHPMailer“ !!!).

Klicken Sie NIE auf den Link in der Mail (besser sogar nie in einen Link in irgendeiner Mail), sonder loggen Sie sich mit dem Browser bei Paypal ein.
Geben Sie selber paypal.de in die Adresszeile des Browsers ein, überprüfen Sie so Ihr Paypal-Konto.

Am Besten stellen Sie Paypal auf einen zusätzlichen Sicherheitsschlüssel (SMS oder VIP) ein.
Dazu gehen Sie auf das Zahnrad (oben rechts), wählen dann „Sicherheit“ und dort „Sicherheitsschlüssel„.
Hier können Sie Ihre Handy-Nr oder auch Norton-VIP einstellen.Norton VIP-Access  ist eine App welche einen Sicherheitsschlüssel generiert.
Sie können damit jedoch bei einigen Anbietern nicht bezahlen (u.a. Bahn.de),  eine Handynummer ist also etwas flexibler.
Sie bekommen zu jeder Aktion, Einloggen,Transfers usw. IMMER einen zusätzlichen Schlüssen auf Ihr Handy (bzw. VIP). Dieser muß
für die Aktion zusätzlich eingegeben werden um diese zu durchzuführen.
Ein Diebstahl Ihrer Login- Daten nützt dem Dieb also dann gar nichts mehr, er kommt weden auf das Konto, noch kann er eine Aktion auslösen.

Die Handynummer muss natürlich vorher in der Kontoverwaltung eingegeben werden, kann da auch gleich verifiziert werden.

Auch die Sparkasse, Postbank u.a. werden gerne für solche Zwecke benutzt: es empfiehlt sich NIE die Links zu klicken, NIE die Anhänge zu öffnen. Statt dessen
IMMER direkt einloggen und entsprechend kontrollieren.


SSL für T-Online

Oktober 30, 2013

POP3 mit SSLVerschlüsselung:

Auszug aus der T-Online Hilfe:

Outlook Einstellungen:

Ihr Name: Dieser erscheint als Absender einer E-Mail zusätzlich zur E-Mail-Adresse.

E-Mail-Adresse: Ihre E-Mail-Adresse @t-online.de
Kontotyp: POP3

Posteingangsserver: securepop.t-online.de
Postausgangsserver: securesmtp.t-online.de

Benutzername: Ihre E-Mail-Adresse @t-online.de
Kennwort: E-Mail Passwort

Kennwort speichern: Bitte aktivieren Sie das Auswahlkästchen
Anmeldung mithilfe der gesicherten Kennwortauthentifizierung (SPA) erforderlich. Dieses Feld bitte nicht aktivieren.

Markieren Sie im Reiter „Postausgangsserver“, welcher sich häufig hinter dem Button „Weitere Einstellungen“ verbirgt, die Einstellung „Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung“ und wählen Sie „Gleiche Einstellung wie für Posteingangsserver verwenden“. Klicken Sie anschließend auf den Reiter „Verbindung“.

Klicken Sie auf „Weitere Einstellungen / Erweitert“ und wählen Sie für den Posteingangs- und Postausgangsserver den verschlüsselten Verbindungstyp „SSL“  aus (Anmerkung: Wählen Sie in Outlook 2007 für den Postausgangsserver den verschlüsselten Verbindungstyp „TLS“) .

Tragen Sie folgende Ports ein:
Posteingang POP3: „995“
Postausgang: „587“ oder „25“

Damit ist die Einstellung für die Übertragung mit Hilfe des Protokolls POP abgeschlossen.


Verschlüsselung des Email-Verkehrs

Oktober 30, 2013

Sicherheitshinweis:

Gerade in der heutigen Zeit wird viel über das Abhören von Daten gesprochen, ganz besonders der Email-Verkehr.
Nun kann die N*A sicher alle Verschlüsselungen knacken, nicht von ungefähr sind hochsichere Verfahren verboten, aber den „normalen“ Horchern kann man das Leben deutlich erschweren, wenn eine SSL bzw. TSL- Verschlüsselung durchgeführt wird.
Das Einrichten bzw. Nutzen  dieser Verschlüsselung ist relativ leicht:

1. Bei Zugriff über die Webseite per Browser auf z. Bsp. gmx.de
– geben Sie in die Browserzeile https://gmx.de ein. Achten Sie auf das „https“ am Anfang der Zeile.
Das geht mit jeder verschlüsselungsfähigen Internetadresse, z. Bsp. Google
(https://google.de) u.a.
 ABER: nicht jede Webseite bietet dieses an !!! Email, Banken, Shops u.ä. können aber fast
immer per https   aufgerufen werden.
Normale Firmenwebseiten in der Regel nicht – diese sind auch seltener sicherheitsrelevant,
es sei denn, Sie haben dort ein   „LogIn“ – dann sollte man auf das „https“ achten.

2. Abruf und Versand von Emails über Outlook
Wichtig:
 schreiben Sie sich die vorhandene Einstellungen auf – falls etwas chief geht haben Sie diese Daten dann noch zur Hand und können sie wieder eingeben.

Als Beispiele wird die Einrichtung für ein GMX- Account in Outlook  gezeigt:
– richten Sie das Konto in Outlook ganz normal ein (Benutzer, Name, Passwort etc.)
Posteingangsserver: pop.gmx.net
Postausgangsserver: mail.gmx.net

Weitere Einstellungen
– Postausgangsserver
– Postausgangsserver erfordert Authentifizierung   aktivieren
– Gleiche Einstellung wie Posteingangsserver  aktivieren

– Erweitert
– Posteingangsserver erfordert SSL  aktivieren (die Port- Einstellung ändert sich auf 995)
 Port: 995 (kontrollieren und ev. ändern)
– Postausgangsserver erfordert SSL  aktivieren
– Port: 465

Einstellungen speichern.
Das ist alles. Führen Sie nun einen Test unter „Kontoeinstellung testen“ durch, dabei sollten
alle Aktionen erfolgreich durchgeführt werden.
Andere Email- Anbieter haben ev. andere Ports, obwohl doe Ports eigentlich „genormt“ sein
sollten und auch die o.g. Einstellungen.
Eine Anbieter mit Sitz in Deutschland (WEB, GMX, Telekom u.a.) haben eine Allianz gebildet und senden Emails mit „.de“ Domänen nur noch über Deutsche Server. Erkennbar bei GMX  an einem Kennzeichen neben der Emailadresse, wenn eine Email geschrieben wird. Erkennbar allerdings nur wenn über die Webseite oder über die entsprechenden Smartphone- App zugegriffen wird, nicht sichtbar bei Email-Clients z. Bsp. Outlook.

Das alles ist kein 100% Schutz, den gibt es gar nicht, es macht aber die Kommunikation jedoch erheblich sicherer.
In diesem Sinne….

Gruss aus Neufeld

 


Probleme mit dem Spamhilator

September 17, 2013

Ein weit verbreitetes Anti-Spam-Programm ist der SPAMHILATOR.

In der Regel funktioniert das System einwandfrei, auch wenn sich der Verwaltungsaufwand nicht unbedingt einfach gestaltet.

Gelegentlich lässt sich das System nicht einmal mehr deinstallieren, dann muss es manuell umgestellt werden.

Vorgehensweise z. Bsp. für Outlook:

Der Spamhilator ändert den Posteingangsserver ( POP- Server) auf : Localhost  und den Benutzername auf: <popserver>&Benutzer@localhost

Dieses muss nun geändert werden, also:

Posteingangsserver (Pop) auf den originalen POP- Server (Abschreiben von o.g. Benutzernamen)
Benutzername auf den Originalbenutzernamen (Abschreiben aus den geänderten Benutzernamen)

Fertig.


Anti-Spam: Spamihilator

März 23, 2013

Ein wirklich nützliches Tool ist der „Spamihilator„, welcher bei der Filterung von unerwünschten Emails sehr gute Dienste erweist, kostenlos ist er dazu.
Es gibt bergeweise „PluIns“ für das Programm, welche zusätzliche Aufgaben erfüllen.
So machtz. Bsp. der Addressee Filter ein Filterung aller Adressen, welche nicht an eines der eingetragenen Email-Konten gerichtet sind.
Download: Spamihilator
P
lugIns: PlugIn-Download
(Die Seiten werden gerade neu erstellt, es kann sich also der ein oder andere Link ändern)

Wenn Spami läuft merkt man das daran, das bei Emailabruf ein gelbes Pop-Up unten rechts aufgeht und dort die Übertragunsfortschrittsanzeige zu sehen ist.
Auch ist in der Taskleiste ein kleiner Briefumschlag zu sehen, welcher mit diversen kleinen Symbolen und Bewegungen seine Statuten anzeigt.

Manchmal macht der Spamihilator allerdings Installationsprobleme.
Dann funktioniert die „Automatische“ Installation nicht, oder das Versenden klappt nicht etc. ect.  Schlauerweise kann man das Teil jedoch auch manuell konfigurieren.

Dazu folgende Vorgehensweise:
Zum Verständnis: wie alle lokalen Spamfilter lädt auch Spami (der Kosename des Programmes) ALLE Emails erstmal vom Server herunter und filtert diese dann lokal. Der Datentransfer von SPAM ist damit nicht unterbunden.
Er läuft als s.g. „Email-Proxy-Server“ für EINGEHENDE Mails, ausgehen Mails bearbeitet Spami NICHT.
Das kann u.U. zu Einstellungsproblemen führen.

Z. Bsp. für Outlook2003
Gedachtes Konto:
Name: Bimmel Bam   Emailadresse: bimbam@gmx.de Password: bimmel  Typ: POP3
Die Daten sind beispielhaft und müssen den Ihrigen angepasst werden, ev. beim Provider die Server erfragen.
Die fett geschriebenen Einträge sind die für Spami zu beanchtenden.

Einstellung in Outlook unter:

Extras -> Email-Konten  —> Vorhandenes Konto anzeigen … (oder neu anlegen) –> weiter
Konto aus der folgenden Liste wählen und „Ändern“  (oder bei neuem Konto „Hinzufügen“)
Nun im 1. Fenster eintragen:

Benutzerinformationen
Ihr Name: Bimmel Bam                                               Posteingangsserver: localhost
E-Mail-Adresse: bimbam@gmx.de                        Postausgangsserver: mail.gmx.net

Anmeldeinformationen:
Benutzername: pop.gmx.net&bimbam@gmx.de
Kennwort: bimmel  (es wird nur **** angezeigt)

Hinweis: damit ist Spami für dieses Konto aktiv.

Jetzt den Postausgang einstellen.
Weitere Einstellungen“ —> dort den Reiter „Postausgangsserver“
Hier ist in der Regel ein Haken bei „Postausgangsserver erforder Authentifizierung“ und „Gleiche Einstellungen wie für den Posteingangsserver verwenden “ gesetzt –> das ist FALSCH.
Aktivieren Sie:
– Der Postausgangsserver erfordert Authentifizierung
– Nun aber mit: Anmelden mit
Benutzername: bimbam@gmx.de
Kennwort: bimmel (Es werden wieder nur **** angezeigt)

Der Rest kann so bleiben wie es ist.
Fertig – damit können mit dem Konto nun auch Emails versendet werden.

Die Anmeldeinformationen auf der 1. Seite sind Spami- Anmeldungen, damit kann der Postausgangsserver, der ja in diesem Falle bei GMX liegt, gar nichts anfangen.
Deswegen müssen die GMX- typischen Anmeldedaten für den Postausgangsserver manuell wie o.g. eingetragen werden.

Wichtig:
Wird Spami deinstalliert muss daruf geachtet werden, das nun die GMS- typischen Daten in den Bereichen der 1. Seite : Posteingangsserver und Benutzername eingetragen werden. Wenn die Seite des Postausgangsserver (Anmeldedaten) bleibt wie sie ist macht das nicht, die Daten sind ja stimmig manuell eingegeben worden.

Wie gesagt:
In der Regel installiert Spami das alles automatisch selber und richtig.
Wenn Spami aber nicht läuft (–> gelber Pop-Up beim Empfang unten rechts) oder/und  keine Emails versendet werden können hilft nur manuelles Vorgehen.

Natürlich ist es besser, wenn Spams gar nicht erst ankommen. Dafür hat u.a. GMX ein sehr ausgeklügeltes System durch individuelle Filter, diese Emails kommen gar nicht erst zu Ihnen auf den Rechner.

 


Fehler in Outlook: „Notiz kann nicht geschlossen werden……“

Februar 20, 2013

Ein sehr mysteriöser Fehlr in Outlook (2003 ff):
wenn ein Notiz geändert wurde „crasht“ das System beim Beenden von Outlook mit der Meldung:

„Ein oder mehrere Parameter sind falsch, die Notiz wird nicht gespeichert“

Die Notiz wird zwar gespeichert, aber die permanente Meldung nervt gewaltig.
Richtige Hilfen sind gerade hierfür kaum zu finden.
Diverse Reparaturprogramme haben den Fehler NICHT behoben – einige sind auch lediglich eine Bedienoberfläche für das Programm pst-scan, oder wollen einige Euros an Lizenzgebühren haben (Ofix).

Einen Grund für den Fehler haben wir herausgefunden:
Das PlugIn „PDF-ARCHITECT“ hat unter Windows XP SP3 und Outlook 2003 genau diesen Fehler verursacht.
Eine Deinstallation des PDF- Architecten -> und schon ist der Fehler weg.

Es macht also Sinn, bei solchem Fehlverhalten mal alle PlugIns zu deinstallieren.
Ein Start im Safe- Mode hat nichts gebracht – ein Deinstallation ist nötig.

 

Nachtrag 4.2.2014:
Oben genanntes Verhalten auch unter Win 7/32 Pro und Office 2003 (Outlook 2003)  mit dem aktuellen (02.02.2014) PDF- Architekten.
Also: der Update des PDF- Architekten hat gar nichts gebracht. Diese Kombination ist eben problematisch.


Active Sync – Outlook 2003 Synchronisationsprobleme

April 1, 2011

Immer wieder werden Probleme mit Active Sync beschrieben. U.a. auch der Crash der Synchronisation unter Outlook 2000- 2003 und Windows XT SP2/3 mit einem HTC bzw Windows 6.x Telefon.

Neuinstallationen, Firewalleinstellungen, Antivrus – das alles sollte man vorher einmal  durchgeführt werden und führt manchmal zum Erfolg.
Ein wichtiger Aspekt: NOTIZEN machen oft Probleme.
Größe, Zeichen usw. können eine (oder mehrere) Notiz (en) unübertragbar gemacht haben -> dann stürzt AS einfach ab.
Ein Workaround:

– Outlook und Active Sync deinstallieren -> dann eine Neuinstallation von beiden und die Zugehörigkeit in AS löschen.
– Outlook komplett leer lassen: keine alten Daten importieren

Sync– Einstellungen OHNE Notizen einstellen und synchronisieren (Test)
– jetzt die PST- Datei und die Konten in Outlook importieren
– die Notizen in einen „BackUpOrdner“ verschieben (der Notizenordner ist dann leer)
– nun in AS die Notizen zum Synchronisieren aktivieren
– zum Test wieder synchronisieren !
– ist der Test erfolgreich: Notizen blockweise, also immer ein paar (12 ??) in den Notizenordner zurückkopieren und nach jedem Vorgang einen Synchronisationstest durchführen.
– schlägt der Sync – Vorgang fehl: dann befindet sich die fehlerhafte Notiz im letzten Block.
– jetzt entsprechend den Block wieder löschen und die Hälfte erneut Kopieren.
– Sync wiederholen,
– dieses Spiel macht so lange, bis man die defekte(n) Notiz(en) gefunden hat.

Das ganze ist ein wenig nervig aber ist wohl die einzige Chance Outlook und Windows 6.x  wieder zusammenzubringen.
Bei mir haben Firewall, AV, Neuinstallation …. über Tage NICHTS gebracht: obiges Verfahren war etwa nach 2 Std den erfolgreich bei 190 Notizen.