Es gibt genug Programme die auf Windows 7 (und neuer) weder im 64 noch 32 Bit Modus zum Laufen zu bringen sind.
Manchmal hilft es, das Programm im s.g. „Kompatibilitätsmodus“ auszuführen, manchmal aber auch nicht.
Z. Bsp. kann die Telefonanlage EUMEX 504 nicht unter Windows 7 konfiguriert werden,
während es für Vista 32 Treiber gibt. Der Versuch, diesen für Windows 7 zu benutzen schlägt fehl.
Eine Abhilfe ist der s.g. „Windows XP Modus“ für Windows 7.
Damit wird ein „virtuelles XP“ installiert (XP Professional mit SP3), welches dann bei Bedarf
auf der Windows 7 – Maschine gestartet werden kann.
(Info´s hier: Microsoft Windows XP-Mode )
Der Download dauert ziemlich lange und endet mit einer „WindowsXPMode_de-de.exe“ , welche durch Doppelklick
einfach gestartet wird, wodurch sich das System installiert.
Nach der Installation muss man ev. den „Windows XP Mode “ suchen.
Es versteckt sich unter: Start –> Alle Programme –> Windows Virtual PC –> Windows XP Mode
Nach dem Start erscheint der bekannte XP- Desktop, wie bekannt. Der erste Start dauert ein wenig länger, nicht verzweifeln.
Das XP-Laufwerk ist eine virtuelle Festplatte (.vhd) mit den entsprechenden Windows Verzeichnissen etc.
Nun kann z. Bsp. die EUMEX 504 Installation gestartet werden, dazu nach Anleitung vorgehen.
Als Ziel darf hier nicht der vorgeschlagen Pfad (\\…\,,,\ = auf der vhd) benutzt werden (dann kommt ein Fehler: „Remoteinstallation wird nicht unterstützt…“) sonder ein physikalisch vorhandener Pfad (also C:\…. ), dann klappt das wunderbar.
Nach Installation steht das Programme entsprechend zur Verfügung.
Ist nun als Anschluss USB gewählt stellt man fest, das der CAPI (USB- Anbindung in diesem Falle) keine Verbindung zur
Anlage aufbauen kann.
Das liegt daran, das der USB- Anschluss nicht dem Windows-XP zugeordnet ist.
In der Kopfleiste sind 4 Menüeinträge “ Aktion USB Extras Strg-Alt-Entf“
Unter „USB“ kann nun z. Bsp. mit dem Eintrag „Eumex 504xxxx Zuordnen“ der USB- Anschluss, an welchem die Eumex angeschlossen ist, dem Windows -XP System zugeteilt werden.
Dann funktioniert das Konfigurationsprogramm problemlos, nachdem der Treiber automatisch installiert wurde.
Die Vorgehensweise am Beispiel der Eumex ist beispielhaft zu verstehen und muss entsprechend angepasst werden.
Es scheint jedenfalls so, als ob der virtuelle XP-Modus eine Lösung für hartnäckige Windows 7-Verweigerungsprogramme ist.
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