Temperatur

Temperaturprobleme.

Die letzte Hitzewelle hat diverse Rechner an die Grenze der Temperatur gebracht.
Überwachungsprogramme haben CPU- Temperaturen bis 59°C und Festplattentemperaturen bis 55°C angezeigt.
Normale Systeme zeigen 44/41°C (CPU / HD) an – also ca. 10° weniger.
Temperaturgeregelte Systeme können durchaus schon mal ein paar „Umdrehungen“ mehr anfordern – schon bei ein paar Grad Temperaturerhöhung.

Grund kann die schlechte Belüftung der EDV- Räume sein (Stauwärme) oder zu eng eingebaute Systeme (Schrank o.ä. ohne ausreichende Luftzufuhr).
Auch schlecht laufende oder ganz defekte Lüfter können die Ursache sein.
Stark verschmutzte Luftschlitze außen und im Innenbereich verursachen gerade jetzt einen deutlichen Temperaturanstieg.
Auch knapp eingestellte Überwachungsprogramme und Regeleinheiten könnten jetzt „Alarm“ melden oder „Panik- Drehzahl“ anfordern.
Bleibt die Drehzahl dauerhaft hoch  muss das System kontrolliert werden.

Wichtig ist also:

– möglich keine Recheneinheiten einbauen
– den Raum gut durchlüften (nicht umsonst sind EDV- Räume häufig
klimatisiert !)
– FREIRAUM an den Lüftern damit sie „atmen können
– Ausschalten beachten, damit sie bei Nichtbenutzung abkühlen können
– auf Lüftergeräusche genauer achten – damit könnte sich ein Ausfall
ankündigen
– Temperaturüberwachungsprogramme installieren und Temperatur
überwachen
– Luftzufuhrschlitze sauber und frei halten
– Kühleroberflächen sauber halten

Das sollte die Temperatur ein paar Grad herunter bringen.
In extrem dringenden Notfällen das Seitenblech öffnen (Achtung: NICHT ZULÄSSIG, UNFALLGEFAHR).
Es sollte bei kritischen Systemen über eine Zusatzbelüftung nachgedacht werden.

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